🐲44:70💚
(8:24, 16:13; 7:19, 13:14)

👑38: 72💚
(7:26, 11:10; 7:17, 13:14)

Am Sonntag ging es für die hochmotivierte WU14 ins Happyland nach Klosterneuburg, um die ersten ÖMS-Spiele dieser Saison zu absolvieren. Von Beginn des Turniersm an war den Mädls klar, dass sie nur mit zwei Siegen in der Tasche wieder heimfahren wollen, denn nur so war es möglich, eines der vier Tickets für das Final Four zu lösen.

Das erste Spiel gegen die burgenländischen Mädchen vom BBC Nord startete ein wenig verhalten. In der Defense ließ man sich viel zu schnell auf den ersten Schritt schlagen und auch die Help kam viel zu spät. Nach einer kurzen Einpendelphase fand man jedoch den richtigen Abstand zu den Spielerinnen, konnte über den applizierten Druck jede Menge Ballgewinne verzeichnen und viele Punkte aus den schellen Gegenangriffen erzielen. So endet der erste Spielabschnitt mit 8:25.

Im zweiten Viertel nimmt sich UBI vor, ein wenig mehr mit System in der Setoffense zu spielen und was folgt ist ein totaler Zusammenbruch unseres Angriffs, am Spielfeld regierte mehr Chaos als Verstand. Diese neu entstandene Unruhe übersetzte sich auch in die Defense, wo wir nicht mehr wussten, wen wir verteidigen und viel zu spät zurückliefen, so kamen die Gäste sogar noch bis auf fünf Punkte heran.

Erst nach und nach schafften wir uns durch besseres Spacing und freies Spiel wieder gute Aktionen in der Offense, anstatt mit dem Kopf durch die Wand zu gehen. Stück für Stück holten wir unser Selbstvertrauen wieder zurück und übernahmen wieder die Oberhand über das Spielgeschehen.

In die zweite Halbzeit gingen wir mit einer +13-Führung; wir starteten wieder mit einem aggressiveren Pressing und kontrollierten so weitgehend das Spiel, auch wenn immer wieder ein wenig zu spät unter dem Korb geholfen wurde, jedoch war nun die Arbeit am Rebound wieder deutlich besser. Alle Spielerinnen konnten im dritten und vierten Viertel eine Menge Spielerfahrung sammeln und wir gingen mit 44:70 als Sieger vom Feld.

Ins zweite Spiel gegen die Gastgeberinnen aus Klosterneuburg gingen wir mit der Einstellung, dass vor allem die kleinen Dinge möglichst gewissenhaft erledigt werden sollten. Ganz besonders großen Einsatz wollten wir beim Boxout und auch bei den Offenserebounds zeigen, was leider nicht ganz durchgehen gelang.

Während die Defense sehr engagiert Bälle stibitzte, zeichnete sich unsere Setoffense leider als ein wenig zu statisch aus. Die meisten Punkte konnten aus Einzelaktionen und schnellen Fastbreaks erzielt werden. Eher selten gelingt es uns als Team durch viele Pässe gemeinsam schöne Aktionen zu liefern.

Auch wenn die Defense in diesem Spiel große Fortschritte machte, müssen wir vor allem an der Bewegung in der Offense arbeiten, um beim Final Four mit den anderen sehr starken Teams mithalten zu können.

Das Turnier war alles in allem nicht eine unserer Top-Leistungen, jedoch können wir trotzdem extrem stolz auf uns sein, vor allem in der Verteidigung ohne „reinhacken“ kann sich das ganze Team verbessern. Am Rest wird in den nächsten zwei Wochen noch gearbeitet, um top-ready für das Final Four in zwei Wochen zu sein!