🌍 88:37 💚
(22:9; 24:4; 21:10; 21:14) 

Gleich ohne drei Starting-Five-Spielerinnen im Einsatz startet UBI die Herausforderung gegen Vienna United.
Die wichtigsten Punkte, auf die diesmal Augenmerk gelegt wurde, waren vor allem in der Defense: Gute Help, keine einfachen Drives zum Korb, sondern eher die Outside-Shots erzwingen (und natürlich wie immer am Boxout arbeiten).
Die Murstädterinnen finden relativ gut ins Spiel und können sogar den ersten Punkt anschreiben.
Doch in der Defense hapert es noch gewaltig, denn wir bevorzugen es, spät mit den Händen zu foulen, als durch Geschwindigkeit eine ordentliche Defenseposition zu erlangen; wir schicken die Gegnerinnen in diesem Viertel 7x an die Freiwurflinie, mit hochprozentigen Resultaten.


Im zweiten und dritten Viertel erweitern sich unsere Foulprobleme und wir ermöglichen den Wienerinnen eine Menge zweiter und dritter Chancen durch mangelnde Defense, doch am Ende des dritten Spielabschnittes trauen wir uns schon mit mehr Selbstbewusstsein den Ball nach vorne zu bringen, doch dort wartet ein neues Problem: durch das minderweitige Erscheinen bei den Trainings in den letzten Wochen sind die Systeme noch nicht eingeprägt und es reicht oft, dass eine Spielerinnen den Verlauf nicht verinnerlicht hat, um die ganze Offense zu erschweren.


Im letzten Viertel spielen wir in der Defense eine frühe Help, sagen sogar die Screens an und switchen auch richtig. Offensiv spielen wir schöne Aktionen und finden auch die freien Leute, sowohl gegen das Pressing, als auch unterm Korb.

Fazit: Um den steirischen Meistertitel nicht davonziehen zu sehen, ist es derzeit ganz wichtig, dass die Mädels sich am Riemen reißen und so oft wie möglich zu den Trainings kommen (vielleicht sind wir ja mal nach langem wieder einmal zu 10t) um die Systeme zu verinnerlichen und im Spiel effizient anwenden zu können.

[Spielbericht von Spielerin Lilly]