🦋31:52💚

(8:14, 7:16, 10:10, 6:12)

Mitten in der höchstintensiven Spielzeit unserer u14 ging es ab in den Turnsaal der HAK Grazbachgasse für das XU14-Auswärtsspiel gegen DBBC II.

Für das heutige Spiel nahmen wir uns vor, vor allem der Beinarbeit in der Defense, als auch der trainierten Bewegung ohne Ball in der Offense besondere Aufmerksamkeit zu schenken.

Wir starteten mit einem 10:0-Run ins Spiel, DBBC 2 konnte erst in der 5. Minute das erste Mal anschreiben. Leider lag das nicht zu hundert Prozent an unserer soliden Defenseleistung. Ab und zu vergaßen wir, auf welcher von beiden Seiten eines Spielers man sich aufstellt, um ein rasches Davonziehen in Richtung des gegnerischen Korbes zu verhindern und bekamen so viele lange Pässe eingeschenkt. Nur durch einen Sprint und viel Hustle konnten die Körbe dann doch verhindert werden und aufgrund unseres schönen Teamplays in der Offense gelang es uns, das erste Viertel mit 14:8 zu gewinnen.

In den nächsten Spielabschnitten spielten wir viele großartige, lange Pässe und taten uns leicht, unsere freie Mitspielerin zu finden. Auch die Bewegung abseits des Balles, vor allem während dem Zug zum Korb, nahm schon erste gute Züge an. Leider konnten wir unsere Überlegenheit unter dem Korb nicht bei den Rebounds ausnutzen, weil nach wie vor das Boxout nicht einheitlich funktionierte.

Gegen Spielende hatten wir leider vermehrt Probleme, uns im Angriff freizulaufen und als Team zusammenzuspielen, fanden uns immer wieder eng aneinandergekuschelt in der Zone wieder und legten ein bisschen zu viel Wert auf individuelle Leistung statt gemeinsam als Team zu arbeiten. Diese Szenen wurden jedoch immer wieder unterbrochen von schönen Fastbreak-Aktionen und hervorragender Arbeit in der Verteidigung.

Die Vorhaben in der Defense konnten wir trotz zwischenzeitig eingestreuter Verwirrung relativ gut umsetzen, auch das Suchen des Kontaktes bei diversen Offensivaktionen entwickelt sich mittlerweile in die richtige Richtung. Was uns leider noch fehlt ist die nötige Disziplin und vielleicht auch der nötige Fokus, um von Beginn an dafür zu sorgen, dass das Boxout hinhaut.